Doch nicht nur die Kenntnis der Zutaten ist von Bedeutung. Sofern diese überhaupt kenntlich gemacht sind, könnte man bei unerwünschten Inhalten ja auf den Kauf des Saftes verzichten. Leider zeigen die Tests immer wieder, dass Hersteller angeblich gesunder Säfte hier so manches an Zutaten verschweigen - selbstverständlich um des lieben Profits willen.
Frisch gepresste Säfte - wertvoll für eine gesunde Ernährung
Auf Nummer Sicher geht, wer seine Säfte aus öko-korrekten Gemüse- und Obstsorten selbst zubereitet. Das Selbermachen des Saftes garantiert nicht nur dessen Natürlichkeit, sondern auch dessen Frische. Egal, was der Hersteller verspricht, Säfte aus der Flasche (Plastik oder Glas) oder aus dem Karton sind dank Gefriertrocknung, Pulverisierung, Rückverdünnung und Pasteurisierung, Lagerung und Transport nie so frisch, wie man hofft und ihr Gehalt an Vitaminen und anderen wertvollen Nährstoffen hat dadurch erheblich gelitten. Und mal ehrlich, was schmeckt besser, als ein frischgepresster Saft? Da man den selbstgemachten Saft meist unmittelbar nach der Zubereitung trinkt, kommt er nicht nur ohne künstliche Zusätze aus, beispielsweise Fruchtaromen oder Vitamine aus dem Chemielabor, sondern auch ohne Konservierungsstoffe aus.Saft selbstgemacht - die Methoden
Es gibt verschiedene Methoden, aus Obst und Gemüse Saft herzustellen. Entsprechend der Technologien gibt es unterschiedliche Entsafter, ein Blick ins Internet liefert einen guten Marktüberblick über das Angebot, zum Beispiel die Seite: Entsafter von perfektegesundheit.de.- Saftpressen
- Dampfentsaften
- Zentrifugenentsafter
Gut zu wissen: Schneckenentsafter versetzen den Saft wegen der rechten geringen Drehzahl der Schnecken mit wenig Sauerstoff, was diesen haltbarer macht und dessen Nährstoffe schonender behandelt, als beispielsweise ein Zetrifugenentsafter. Studien zeigten zudem, dass auch die Zahl der wirkungsvollen pflanzlichen Enzyme (Vitalstoffe) wegen der Einwirbelung von Sauerstoff erheblich gemindert wird.
Wer große Menegen (mehrere Kilogramm) Pressgut entsaften möchte, kann auf Dampfentsafter zurückgreifen. Allerdings ist wegen der hohen Arbeitstemperatur mit Wasserdampf zu bedenken, dass die Hitze viele empfindliche Nährstoffe im Saftgut zerstört: viele Viatmine und sämtliche Enzyme.
Zentrifugenentsafter eignen sich für hartes Obst und Gemüse, zum beispiel Karotten oder rote Beete. Aber: Die Reibscheibe, die das Pressgut dank hoher Drehzal zerkleinert und gegen das Sieb schleudert, so dass die herrschende Zentrifugalkraft daraus den Saft presst, bringen nich tnur weniger Saft, sondern auch solchen mit hohem Sauerstoffgehalt, der ihn weniger haltbar macht.